
Die Finanzkrise der Coin-Gruppe führte zu einer Reihe von institutionellen Treffen, um die Schwierigkeiten zu bewältigen und einen Plan zur Wiederbelebung des Unternehmens festzulegen. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Schließung von Geschäften in italienischen Städten gelegt, was sich auf die Beschäftigung und die Nachhaltigkeit des Unternehmens auswirkt.
Situation der Geschäfte in Rom
In der Hauptstadt wurde bereits die Schließung von zwei Geschäften in Lunghezza und Bufalotta als Teil des Umstrukturierungsplans des Unternehmens angekündigt. Diese sind Teil von insgesamt sieben Filialen, die in Italien geschlossen werden sollen. Die anderen sind San Donà di Piave (VE), Latina, Vincenza, Milan City Life und Sesto Fiorentino (FI).
Die Filiale in Roma Termini steht derzeit unter Beobachtung, da es Probleme bei der Neuverhandlung der Miete gibt. Die wirtschaftliche Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt der Verhandlungen mit den Eigentümern der Räumlichkeiten.
Zukunftsaussichten
Coin hat einen Plan zur Wiedereingliederung der 92 von den Schließungen betroffenen Mitarbeiter angekündigt, um sie in andere Geschäfte der Gruppe zu versetzen. Die Gewerkschaften forderten jedoch Garantien für Versetzungen und Verlagerungen.
Das MIMIT hob die Bedeutung der Wiederbelebung der Coin-Gruppe hervor, die landesweit mehr als 1.300 Beschäftigte, darunter viele Frauen, umfasst. Die Kapitalerhöhung von mehr als 21 Millionen Euro, die von neuen Investoren wie Sagitta SGR und MIA Srl unterstützt wird, ist ein entscheidender Schritt, um die Kontinuität des Unternehmens zu gewährleisten. Der Erfolg des Plans wird jedoch vom erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen abhängen.
Die nächste Sitzung zur Überwachung der Fortschritte des Plans ist für den 31. März im MIMIT in Rom angesetzt .