In Rom wurden rote Zonen eingerichtet, um die städtische Sicherheit zu erhöhen, insbesondere anlässlich des Jubiläums 2025. Dabei handelt es sich vor allem um den Bahnhof Termini, das Viertel Esquilino und einige Straßen im Tuscolano-Viertel. Diese Zonen wurden eingerichtet, um Kriminalität, Verfall und Drogenhandel zu bekämpfen und eine bessere Nutzbarkeit des öffentlichen Raums für Bürger und Touristen zu gewährleisten.
Was sind rote Zonen?
Rote Zonen sind städtische Gebiete, in denen die Anwesenheit von Personen, die als gefährlich gelten oder vorbestraft sind, verboten ist. Die Polizei kann ihre sofortige Entfernung anordnen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Straftaten gegen Sachen und Personen sowie belästigendes oder bedrohliches Verhalten zu verhindern.
Betroffene Gebiete in Rom
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- Bahnhof Termini und Umgebung: Via Giovanni Giolitti, Piazza Vittorio Emanuele II und andere angrenzende Straßen
- Esquilino-Viertel: Straßen wie Via Principe Amedeo, Via Mamiani und Via Carlo Cattaneo
- Tuscolano-Viertel: Via Tuscolana (Hausnummer 212), Via Monselice, Via Adria und Piazza Ragusa
Geplante Maßnahmen
- Parkverbote für Personen mit Vorstrafen oder belästigendem Verhalten
- Verstärkte Polizeipräsenz mit außerordentlichen Kontrollmaßnahmen
- Beseitigung von Straftätern durch städtische Daspo
Rote Zonen wurden bereits in anderen italienischen Städten wie Florenz, Mailand, Bologna und Neapel angewandt und haben bei der Bekämpfung der Kleinkriminalität beachtliche Ergebnisse erzielt.