Heute fand die Einweihung der neuen Piazza Pia statt, ein ehrgeiziges und symbolträchtiges Projekt für das Jubiläum 2025. An der Einweihungszeremonie nahmen die höchsten institutionellen und religiösen Würdenträger teil: Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, der Bürgermeister von Rom und außerordentliche Beauftragte für das Jubiläum Roberto Gualtieri, Monsignore Rino Fisichella, päpstlicher Delegierter für das Jubiläum, Infrastrukturminister Matteo Salvini, der vatikanische Staatssekretär Kardinal Pietro Parolin, der Präsident der Region Latium Francesco Rocca, Staatssekretär Alfredo Mantovano, der Geschäftsführer von Anas Aldo Isi, der Präsident von Anas Edoardo Valente und die Stadträtin für öffentliche Arbeiten Ornella Segnalini.
So sieht der neue Platz aus
Die Neugestaltung der Piazza Pia umfasste eine Fußgängerzone und die Verlängerung der U-Bahn entlang des Lungotevere in Sassia. Es handelte sich um ein komplexes Bauvorhaben, das in nur 450 Tagen abgeschlossen wurde. Das Projekt umfasste den Bau eines unterirdischen Straßensystems, das auch die Verlegung der Abwassersammler erforderte. Der Platz zwischen Castel Sant’Angelo und Via della Conciliazione ist nun eine neue städtische Fußgängerzone, die bis zu 150 000 Menschen Platz bietet und mit Brunnen, Treppen und Bäumen ausgestattet ist.
Ein symbolträchtiges Werk für Rom und das Stadtjubiläum
Bürgermeister Roberto Gualtieri zeigte sich sehr zufrieden mit dem erzielten Ergebnis:„Nur wenige haben daran geglaubt, aber wir haben es geschafft. Durch das Jubiläum erhält Rom einen schönen Platz. Wir mussten einen echten Wettlauf mit der Zeit machen, was eine Herausforderung darstellte. Hier haben 110 Arbeiter 450 Tage lang in drei Schichten rund um die Uhr gearbeitet: Ich möchte im Namen Roms all jenen danken, die dieses Ergebnis möglich gemacht haben. Es war eine gewagte Herausforderung, wir hatten Mut„.
Auch Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hob die Bedeutung der Arbeit hervor: „Wenn wir in Italien etwas wollen, sind wir in der Lage, es zu tun, wir sind in der Lage, es rechtzeitig und innerhalb der Regeln zu tun, sogar innerhalb der komplexen Regeln einer Stadt wie Rom, die viele Zwänge hat. Wir sind zufrieden, und wir dürfen nicht vergessen, dass wir, wenn wir etwas wollen, es auch tun“.
Neue Projekte auf dem Weg
Die Einweihung der Piazza Pia ist Teil eines umfassenderen Plans für Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Jubiläums 2025. Nach der gestrigen Übergabe der Piazza della Repubblica werden im Laufe des nächsten Jahres weitere wichtige Projekte abgeschlossen, darunter die Bereiche Roma Termini, Ponte dell’Industria und Tor Vergata.