Die U-Bahn- und Bushaltestelle Arco di Travertino ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in der Stadt, und die Arbeiten haben begonnen, um diesen Bereich in ein städtisches Zentrum umzuwandeln. Das neue Projekt sieht den Bau eines Ortes vor, der der Geselligkeit und der Kultur gewidmet ist.
Wie Roma Today berichtet, hat der Kapitolinische Rat 50 Millionen Euro an PNRR-Mitteln für „neue kulturelle und innovative Bürgerzentren“ vorgesehen, die sich auf mehr als 20 Energieeffizienzmaßnahmen und 9 Neueröffnungen verteilen. Das bedeutendste dieser Projekte ist das Bauwerk am Arco di Travertino, das mit rund 12 Millionen Euro das teuerste ist.
Trotz anfänglicher Verzögerungen sollen die Arbeiten im Dezember 2026 abgeschlossen werden, dank der Verlängerung, die für Projekte im Zusammenhang mit städtischen Knotenpunkten gewährt wird.
Wie der Arco di Travertino aussehen wird
Das im Bau befindliche Gebäude befindet sich an der Kreuzung der Via Arco di Travertino und der Via Carroceto im 7. Stadtbezirk von Rom, in unmittelbarer Nähe des Autobahnkreuzes und des ATAC-Busbahnhofs. Die Anlage mit einer Fläche von mehr als 5 000 Quadratmetern umfasst einen überdachten Platz, der sich über einem öffentlichen Parkplatz auf drei unterirdischen Ebenen befindet und derzeit als einziger Teil genutzt wird.
Der Plan sieht die Umwandlung des überdachten Platzes in ein multifunktionales Bürgerzentrum vor, wobei die bestehende Struktur und das Holzdach beibehalten, die Innenräume jedoch völlig neu gestaltet werden sollen. Die neuen Funktionen werden strukturell und architektonisch unabhängig sein, wobei das Gebäude in zwei Ebenen unterteilt wird:
Erdgeschoss:
- Räume für den Empfang und die Begegnung
- Ein Ausstellungsbereich
- ein Auditorium
- Ein Musikzimmer mit angrenzendem Aufnahmeraum
- Ein Kinderbereich mit halb-ausstellenden Funktionen und unabhängigem Zugang
- Ein Erfrischungsbereich
Erster Stock:
- Eine neue Bibliothek mit angegliederten Diensten, darunter ein Lesebereich, Studienräume, Labors und Beratungsräume
Die öffentlichen Räume werden direkt auf den überdachten Vorplatz blicken und den Bereich zu einem Bezugspunkt für Geselligkeit und Kultur machen.
Die Maßnahme ist als städtebauliche Umgestaltung angelegt, die darauf abzielt, ein untergenutztes Gebiet in ein modernes und zugängliches multifunktionales Zentrum zu verwandeln.
Wie Roma Today berichtet, umfasst die Finanzierung jedoch nicht den Kauf des Mobiliars, eine Frage, die vor der Eröffnung geklärt werden muss.